GARRA RUFA FISCHTHERAPIE

Garra Rufa Fischtherapie

Der Garra Rufa, umgangssprachlich Knabberfisch, Kangalfische, rötliche Saugbarben oder Doktorfische genannt, kommen aus dem türkischen Hochland in der Nähe von Kangal. Dort helfen Sie Menschen seit hunderten von Jahren bei trockener Haut, Neurodermitis, Psoriasis, Durchblutungstörungen, Akne, Fußpilz, Bindegewebserschlaffung und Cellulite durch das Ablösen der juckenden Hautschuppen.

 

Grundsätzliches zur Fischtherapie

Die Fischtherapie ist denkbar einfach, sollte dennoch unter Aufsicht von entsprechend gebildeten Therapeuten durchgeführt werden um das Wohl des Patienten und der Fische zu gewährleisten. Die Garra Rufa leben in Gewässen von 15-36°C. Die Therapie sollte in möglichst warmen, leicht alkalischen, nährstoffarmen Wasser stattfinden, damit die Doktorfische optimal arbeiten können. Für die Fische ist es eigentlich keine Arbeit oder Qual, sondern deren natürliche Art der Nahrungsaufnahme.

Ablauf der Fischtherapie

Der Patient gibt die zu behandelnden Körperstellen zu den Fischen ins Wasser. Je nach Möglichkeit werden Wannen oder Bäder von Therapeuten zur Verfügung gestellt in denen die Patienten mit den Fischen in Berührung kommen. Die Behandlungsphase ist abhängig von der Schwere der Erkrankung. Es liegen Erfahrungswerte von 15 Minuten bis zu einer Stunde, 3x täglich vor. Der Zeitraum liegt im Ermessen des Therapeuten. Studien haben ergeben, dass ein Fisch bis zu 8 Stunden am Tag knabbert/doktort/frisst.

Wie arbeitet der Garra Rufa?

In der Therapie stupst der Garra Rufa die entsprechenden Hautstellen des Patienten zärtlich an. Anwender sprechen von einem angenehmen Kitzeln und leichtes Kribbeln. Alles in allem ein Wohlgefühl nach einer kurzen Gewöhnungsphase. Durch das Anstubsen der trockenen, abgestorbenen und kranken Haut löst sich diese und wird von den Doktorfischen verspeist. Dabei werden keine Wunden von dem Knabberfisch verursacht. Die gesunde Haut wird verschont. Man kann von einem superfeinen Hautpeeling sprechen. Neben der sorgfältigen Reinigung durch den Garra Rufa trägt dieser mit der Ausscheidung seines natürlichen Enzyms zur Regeneration der Haut bei. Wissenschaftler attestiertem dem Fischenzym eine stimulierende Wirkung auf die Neubildung von Hautgewebe.

Ergebnisse der Fischtherapie

Ein weiterer angenehmer Nebeneffekt der Knabberfisch Fischtherapie ist die Anregung des menschlichen Nervensystems. Die Mikromassage wirkt wie hundert kleine feine Vibrationen und regt den  Zellstoffwechsel und die Durchblutung an.

Nebenwirkung wie bei Medikamenten bekannt, sind  bei der Garra Rufa Fischtherapie nicht zu sehen. Selten wurde evt.  eine leichte Rötung durch Patienten beschrieben, welche diese nicht weiter gestört hat und schnell wieder abklang. Die Doktorfische helfen Patienten bei einer Vielzahl von Hautproblemen.

 

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