Wellness mit Fischen – Fischtherapie und SPA zugleich
GARRA RUFA der Trend im Wellen(ess)bereich.
Nachdem die Medizin schon seit langem den Garra Rufa, auch als Knabber- oder Doktorfisch bekannten Fisch nutzt, ist nun auch die Wellness- und Beautybranche auf den Geschmack gekommen. Statt teuer Cremchen, Püderchen, Pulverchen und Wässerchen probiert man nun Fischchen. JA richtig, Fische! Das ganze bezeichnet man dann als Ichtyotherapie, Kangaltherapie oder Knabberfischtherapie.
Der Fisch macht bei der ganzen Sache einfach nur das, was er immer schon gemacht hat: Fressen. Da er in Nährstoffarmen, einsamen und sehr warmen Gewässern im süden der Türkei zu hause ist bleibt dem aus der Familie der Karpfen stammenden Fisch nichts anderes übrig als seit Jahrhunderten an den Einheimischen der Region Kangal zu knabbern. Daher hat er auch wohl seinen Namen. Interessant zu wissen ist, dass der Knabberfisch dabei nicht wirklich am Menschen knabbert sondern diesen vielmehr an Problemstellen anstubst um dann die dabei freigesetzten Hautschuppen zu futtern. Es ist also eher ein Hautpeeling was dem Patienten geboten wird als ein anknabbern. Die kleinen Karpfen namens Garra Rufa doktern besonders gerne an kranker Haut. Durch Ihre infektionshemmende Mikromassage stimmulieren sie die Durchblutung und den Zellstoffwechsel. Vorsichtig entfernt er Schuppe für Schuppe ohne dabei offene Wunden zu schaffen oder gesunde Haut zu schädigen.
Die Menschen schmecken den Fischlein so gut, dass Ihnen dabei ordentlich das Wasser im Mund zusammen läuft. So kommt es, dass der Doktorfisch auch mal gerne eine Ladung Enzyme auf die Hautflächen den Menschen verteilt. Doch keine Sorge: Wissenschaftler haben diesen Vorgang längst untersucht und als höchst positiv eingestuft. Man hat nämlich entdeckt, dass es sich hierbei unter anderem um Dithranol handelt. Dithranol ist ein Wirkstoff, der bereits in vielen Hautcremes der Pharmaindustrie verwendet wird. Die bekommen den allerdings von Pflanzen und nicht von den kleinen Fischchen. Was macht dieses Dithranol? Dithranol fördert nachweißlich die Bildung von neuen Hautzellen. Super Dinger diese Garra Rufa werden Sie jetzt denken und da liegen Sie richtig.
Dr. Garra Rufa
Deshalb benutzen viele Mediziner und Heilpraktiker den Fisch bereits bei Neurodermitis, Akne, Ekzemen, Warzen, Psoriasis (Schuppenflechte) und Hautpilz. Es gibt bereits extra angelegte Kliniken und Institute, die ausschließlich mit dem Garra Rufa arbeiten und exzellente Ergebnisse bei Ihren Patienten erzielen. Eine erwähnenswerte Studie die auch ein Leihe verstehen würde ist die „Ichthyo-Therapie als alternative Behandlung für Patienten mit Psoriasis: Eine Fallstudie“ von Martin Grassberger und W.Hoch – Medizinische Universität Wien.
Doch die kleinen Beißer aus dem anatomischen Hochgebirge werden Weltweit nicht nur für große Probleme eingesetzt sonder auch bei kleinen Wehwehchen. Die Wellnessbranche ist sehr angetan von den Wunderfischen. Die Knabberfische sollen selbst die kleinen Cellulitemonster fernhalten, denn durch Ihre Massage reinigen Sie nicht nur sondern regen die Haut auch an. Schlackestoffe werden besser abtransportiert und die Schlaglöcher in Haut werden somit entfernt. Des Weiteren empfinden viele die kitzelige, kribbelnde Massage der Garra Rufa angenehmer als ein Peeling.
Anwendung bei Problemen
Den großen Durchbruch haben die Fische an dem statisch gesehen unbeliebtesten Körperteil des Menschen. Nicht einmal sein Holländischer Nachbar ist halb so schlimm wie: Füße. Die Füße sind für viele von uns (ausgenommen Beamte und Informatiker) die meistbelastete Stelle des Körpers. Die ganze Belastung gepaart mit super gesundem Schuhwerk und führt dann häufig zu: Schweißfüßen, Trockenheit, Schuppenbildung und Fußpilz. Für alle die sich weigern Cremen, Sprays, Deos oder sonstige heimtückischen Waffen der Ph***a-Lobby zunutzen bleibt dann schließlich nur noch eine Lösung: Abschneiden.
Scherz. Ganz so schwarz sieht das ganze natürlich nicht aus. Es geht noch schlimmer. Aber nicht in diesem Text. Zurück zu den kleinen Fischchen Namens Garra Rufa. Die kleinen Asiaten mögen unsere Füße, Zehen, Knöchel, Waden, Unterschenkel, Oberschenkel usw. … Schon ein 15-30 minütliches Liebkosen wirkt wahre Wunder auf die menschlichen Problemstellen. Alte Haut weg, Schweiß verschwindet im Wasser eh und noch ordentlich Fischchenlülle obendrauf und tada: Fußpflege der anderen Art.
Was sagt die Politik?
Nach dem Motto wer heilt hat recht lassen Kosmetiker und Mediziner der Welt immer häufiger die hungrigen Garra Rufa auf Patienten los. Angenehmer Nebeneffekt für Leute mit Juckender Haut ist, dass der Juckreiz durch die Behandlung gestoppt wird. Viele sehen im Doktorfisch die Ablösung für das oft verfluchte Kortison. So kommt es, dass der Garra Rufa bereits Therapiegegner gefunden hat. Sicherlich hat er Sie zum Fressen gerne nur seine Gegner möchten das nicht. „Unhygiene“ wiederholen Sie dogmatisch. Gefolgt von „Krankheitsübertragung“. In Deutschland beispielsweise ist man sich uneinig. Manche Bundesländer lassen die hungrigen Asiaten zu andere berufen sich auf den Tierschutz und prangern die Fütterung der Fischchen als Quälerei an. Europaweit sieht es ähnlich aus. Es darf nicht überall ungesühnt genascht werden. Um in Deutschland auf der sicheren Seite zu stehen muss man A) „Hygiene schaffen“ und B) Heilpraktiker sein um die Fische artgerecht zu füttern.
Alle die mit dem Gedanken spielen sich einmal von den kleinen Türken vernaschen zu lassen müssen dafür nicht erst in den Urlaub fahren. MEDIFISCH hat ein Verzeichnis gegründet in dem praktizierende Fischfreunde gelistet finden und ihre Neugierde stillen können sie den (Hai)Fischen zum Frass vorwerfen. Auf zum Garra Rufa Webverzeichnis!
Wir haben die Fischchen getestet sind von der heilenden und außert positiven Wirkung der Garra Rufa auf den Menschen begeistert!
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